5 Swartbas Avenue, ZA-8801 Upington +27 (0)54 332 5787 hpm@oranjenet.net
Home 2
Kalahari Safaris
Südafrika, Botswana und Namibia
Home

Auf Safari in der Kalahari

Private Safaris in der Kalahari Wüste
Löwen in freier Wildbahn
previous arrow
next arrow
Shadow

Neuigkeiten aus der Kalahari Wüste

Südafrika, Nambia, Botswana

Die richtige Safari Kleidung ist ein wichtiger und nicht zu unterschätzender Faktor um die Urlaubsreise in die Kalahari Wüste zu einem Erlebnis werden zu lassen. Gedeckte Farben wie braun oder khaki sind hellen und schrillen Farben, wie z.B. weiß immer vorzuziehen.

Kleidung Safari

In den Monaten mit durchweg sommerlichen Temperaturen (Oktober bis Mai) ist die Bekleidung auf Safari recht einfach. T-Shirt und kurze Hose sind tagsüber meist völlig ausreichend.
In der kühleren Jahreszeit von Juni bis September gilt jedoch das ZWIEBEL-PRINZIP!
D.h. morgens bei kühler Temperatur Thermounterwäsche, darüber einen Pullover und dann eine Windjacke. Letztere ist sehr hilfreich bei Safarifahrt in offenen Safarifahrzeug. Und je wärmer es tagsüber wird, kann man sich wie eine “Zwiebel schälen”, d.h. Schicht um Schicht der Kleidung ausziehen.

Der Winter in Afrika wird häufig unterschätzt!

Man kennt aus dem Fernsehen immer die wunderschönen Bilder mit Sonnenschein. Tagsüber sind auch Temperaturen um 20°C keine Seltenheit. Aber im südafrikanischen Winter können die Temperaturen in der Kalahari Wüste nachts auch einmal deutlich unter den Gefrierpunkt fallen. Deshalb ist es angeraten auch eine Wollmütze und Handschuhe auf Safari immer mit dabei zu haben.

Mehr Informationen zu aktuellem Wetter und dem Klima in der Kalahari Wüste finden Sie auf unserer Homepage.

Eine Safari ist nicht zu vergleichen mit dem Catwalk einer Modeschau. Deshalb muss Safari Kleidung funktional und bequem sein, nicht modisch oder stylish. Die Kalahari Löwen haben Sie auch so “zum Fressen gern”!

Vergessen Sie nicht geschlossene Schuhe mit richtiger Sohle mit einzupacken. Abends auch wenn Sie nur von Ihrem Chalet der Lodge zum Abendessen gehen, ist ein Skorpion schnell übersehen. Und wenn Sie mit einfachen Badelatschen darauf treten, werden Sie feststellen das so ein Stich eines Skorpions nicht nur sehr schmerzhaft, sondern mitunter auch gefährlich ist.
Ein weiteres, absolutes Muss ist eine anständige Taschen- und / oder Stirnlampe, wobei eine Stirnlampe den großen Vorteil bietet, die Hände frei zu haben.

Bekleidung Safari

Es ist ein „offenes Geheimnis“ das Botswana sich für seine Besucher die das besondere suchen, sich immer wieder von seiner ganz besonderen Seite zeigt, und das Herz immer hoch schlagen lässt! Außergewöhnliche Safari Erlebnisse sind deshalb die Regel und nicht die Ausnahme. So auch auf einer unserer letzten Touren. Unsere Tour „Höhepunkte Botswana“ war auf Wunsch unserer Gäste ein wenig abgeändert und führte uns erst nach „Rooiputs“ auf der Botswanischen Seite des Kgalagadi Transfrontier Nationalparks (KTP), wo wir die ersten drei Nächte verbrachten.

Schon hier war das Glück auf unserer Seite, denn wir konnten nicht nur Löwen, sondern auch vier Geparden und eine Falbkatze beobachten, und was uns besonders freute, auch unsere „Schätzchen“ die Erdmännchen und vieles mehr. Es ging also schon wunderbar los, wie wir erfreut feststellen durften.

Von „Rooiputs“ aus fuhren wir dann auf eine der Landschaftlich schönsten Strecke Botswanas vorbei an wunderschönen, kupferroten Sanddünen bis nach „Tsabong“ wo wir im „Berrybush-Camp“ übernachteten. Hier konnten wir dann nochmals unsere Vorräte auffüllen und auch tanken, denn die folgenden drei Tage waren wir in der absoluten Wildnis der Kalahari.

Wir schlugen unser Camp an einem unserer „Geheimplätze“ außerhalb der Nationalparks auf. Damit hatten wir die Gelegenheit auch am Abend auf eine Nachtsafari mit Spotlicht gehen zu können. Bei diesen Safarifahrten entdeckten wir eine „Löffelhund“ Familie mit ihren Jungen, die vor dem Bau wie wild herumspielten. Ein wunderbares Schauspiel! Ebenfalls entdecken durften wir ein „Stachelschwein“ direkt vor uns auf dem Weg. Tagsüber auf der grossen Salzpfanne, an der wir unser Camp errichtetet hatten, war den ganzen Tag etwas los. Oryx, Springböcke, Kuhantilopen und Strausse waren abwechslungsweise immer wieder zu sehen um Salz und Mineralien zu lecken.

Sogar Kudus und Eland-Antilopen waren zu beobachten. Abends auf der zweiten Abend Safarifahrt hatten wir das unverschämte Glück einen Honigdachs noch im Tageslicht beobachten zu können. Und als wir zurück in unser Camp kamen, es war schon dunkel, hatten wir „Besuch“ im Camp.

Drei Löwen, die um unsere Zelte streiften, interessierten sich für unsere Safari-Ausrüstung. Als wir näher kamen, verzogen sich die mächtigen Katzen in die naheliegenden Büsche. Da wir damit rechnen mussten, dass die Löwen vielleicht noch in der Nähe sein könnten, verzichteten wir darauf noch ein Lagerfeuer zu machen und noch ein Glässchen Wein zu trinken.

Am nächsten Morgen standen wir bei Tagesanbruch auf. Der Platz war nicht nur voller Löwenspuren, sondern wir hatten noch einen morgendlichen Besuch. Eine „Braune Hyäne“ beobachtete uns ganz genau in der Hoffnung es gäbe für sie etwas zum Fressen. Wir ließen uns aber von ihr nicht weiter stören, sondern brachen unser Camp nach dem Früstück ab. An diesem Tag wollten wir noch bis Ghanzi zu den Buschmännern fahren. Danach ging es weiter nach Maun. Unsere Gäste unternahmen hier aus einen Tagesausflug mit einem „Mokoro“ Einbaum ins berühmte „Okavango Delta“. Tags darauf einen Rundflug über dass Okavango Delta, bei dem Afrika aus der Vogelperspektive gesehen werden konnte.

Danach fuhren wir dann hoch zum „Kwai River“, wo wir unser Camp am Ufer des Flusses mit einer sagenhaften Aussicht für die letzten 3 Tage aufschlugen. Schon am ersten Abend hatten wir unglaubliches Glück während der Abendsafari.

Wir waren kaum 200 Meter von unserem Camp entfernt als wir einen Leoparden entdeckten. Er lag schlafend im Gras und war nur sehr schwer zu entdecken. Ein wirklich herrliches Tier! Am gleichen Abend entdeckten wir noch zwei Löwen.

Tags darauf mussten wir eigentlich gar nicht von unserem Campsite wegfahren den von hier aus konnte den ganzen Tag irgendetwas spannendes entdeckt werden. Viele Elephanten, Nilpferde, unzählige Antilopenarten wie Impalas, Wasserböcke, Kudus usw. Und die Vogelwelt war der „Hammer“. Die unzähligen Wasservogelarten ergaben zahlreiche Möglichkeiten für exzellente Fotos.

Der ultimative Tag dieser Reise war jedoch der letzte Tag: Wir unternahmen bei Sonnenaufgang eine morgendliche Safarifahrt entlang des Kwai Rivers, als plötzlich wie aus dem nichts drei Tüpfelhyänen aus dem Dickicht kamen und in einem „Affenzahn“ vor unseren Fahrzeugen über den Weg rannten, und weg waren sie. Bevor wir uns richtig wundern konnten warum die Hyänen es dermassen eilig hatten, kamen drei Löwenmännchen und vier Löwinnen aus dem Busch und verfolgten die Hyänen und dies sicherlich nicht um denen nur einen „Guten Morgen“ zu wünschen. Was weiter passierte ist nicht bekannt, denn die Löwen waren ebenso schnell weg wie kurz zuvor die Hyänen. WOW! Dies war wirklich etwas ganz besonderes Erlebnis.

Doch war der Tag ja noch nicht vorbei. Denn als wir am Abend unsere letzte Safarifahrt unternahmen, wartete noch ein Highlight auf uns. Als wir zum Sonnenuntergang an einem der zahlreichen „Hippo-Pools“ anhielten um unseren Gin & Tonic zu genießen, erblickten wir eine riesige Büffelherde am gegenüberliegenden Flussufer. Die Tiere zogen in einer kilometerlangen Schlange in nur ein paar hundert Meter Entfernung an uns vorbei. Das waren sicherlich 1000 oder noch mehr Tiere. Ein unglaubliches Spektakel, die diese tausende von Hufen und der entsprechenden Staubwolke und die Geräusche verursachten.
Wir waren einfach nur überwältigt!

Am nächsten Tag fuhren wir dann schweren Herzens zurück nach Maun, wo dieses wunderbare Abenteuer im Rahmen unserer Tour 15 leider endete.